Vorsorge
HPV-Test (Humane Papillomaviren Testung) zur Krebsvorsorge
Die Krebsfrüherkennungsuntersuchung mit dem Pap-Test in jährlichen Abständen stellt eine Methode zur rechtzeitigen Erkennung von Zellveränderungen am Gebärmutterhals dar. Gebärmutterhalskrebs wird in 99,7 Prozent der Fälle von dem Humanen Papillom-Virus (HPV) verursacht.
Humane Papillomaviren (HPV) werden sexuell übertragen. Circa 30 Prozent aller Frauen haben im Laufe ihres Lebens schon eine HPV-Infektion durchgemacht. Die Infektion verläuft in der Regel beschwerdefrei. Das Testverfahren auf HPV zur Ergänzung der Krebsvorsorge erfolgt durch einen Abstrich vom Gebärmutterhals und wird mittels PCR ausgewertet.
Noch bevor irgendwelche Zellveränderungen zu beobachten sind, kann der Nachweis von Hochrisikogruppen erbracht werden, so dass die Krebsvorsorge entscheidend verbessert wird. Somit bietet der Nachweis von HPV die Möglichkeit, vorhandene Muttermundveränderungen in einem besonders frühen Stadium zu erkennen. Die ideale Vorsorge des Gebärmutterhalskrebses liegt deshalb in einer kombinierten Untersuchung mit dem Thin-Prep® Test und dem HPV-Test.